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  • AutorenbildJulia

I like big books and I cannot lie - Welche Bücher dein Leben verändern

Aktualisiert: 7. Feb.


Was soll ich sagen: ich liebe Bücher, vor allen Dingen Sachbücher. Jeden Tag etwas neues zu lernen und Minimalismus schließen sich für mich nicht aus. Wenn man etwas horten sollte, dann ist das Wissen (nicht unbedingt das Buch selbst). In die eigene Bildung zu investieren hilft dir ganzheitlich Ordnung in dein Leben zu bringen.

Klar ist ne aufgeräumte Schublade was Feines, aber ganz ehrlich, bei Ordnung geht es um so viel mehr: Was sind die Gründe, warum wir viel kaufen oder nicht loslassen können. Welchen Impact hat das auf unsere Finanzen? Warum besteht mein Leben nur aus Arbeit und der Belohnung am Wochenende? Warum habe ich Angst mir einen neuen Job zu suchen? Sagt mir mein Kopf, dass ich es eh nicht kann, weil Freund*innen, Verwandte, Nachbar*innen schlecht von mir denken würden? Und was hat das alles mit meinem Selbstwert zu tun?

Diese und andere Fragen klären sich in folgenden Büchern:



Carl Tillessen: Konsum

Ganz entspannt und ohne erhobenen Zeigefinger zeigt der Trendforscher Carl Tillessen den Zusammenhang von psychologischen Mechanismen in der Werbung und dem Verlangen immer mehr besitzen zu wollen. Er zeigt uns, wie die Digitalisierung unser Kaufverhalten beeinflusst und auch warum Neid auf Social Media ein ganz großer Motivator ist, mehr zu shoppen. Warum Trends Geldfresser sind und wie wir den Kreislauf stoppen können, um nichts mehr zu kaufen, was wir nicht unbedingt brauchen. Witzig finde ich übrigens das Cover in Anspielung an eine Luxusmarke ;).



Marie Kondo:
Magic Cleaning

DER Klassiker unter den Aufräum-Büchern: Magic Cleaning und auch damals mein persönlicher Start mit dem Thema Aufräumen. Ich sag's wie es ist: ohne Marie Kondo gäbe es Simply Space nicht. Also: Merci dafür.

Eine kleine Randnotiz, wenn dir Japan und dessen Religionen nicht ganz auf dem Schirm sind: Marie Kondo ist Shintoistin. In dieser Natur-Religion geht man davon aus, dass in allem ein Geist präsent ist. Deshalb nicht wundern, wenn Marie Kondo dazu rät, die Wohnung zu begrüßen und sich bei den eigenen Socken zu bedanken. Was sich vielleicht merkwürdig anhört, läd ein, bewusster und dankbarer über den eigenen Besitz zu sein.



Shira Gill: Minimalista

Ich LIEBE Shira Gill. Mit Leichtigkeit und einer großen Portion kalifornischer Sonne kann man ihr auf Instagram täglich zuschauen, dass minimalistisch zu leben nicht bedeutet in einem kargen Klosterkämmerlein zu wohnen. Ohne starre Regeln erklärt sie wie Ordnung im kleinen funktionieren kann, auch mit Familie. Minimalimus bedeutet nicht piefiger Reformhausduft, sondern ein Leben nach einfachen Regeln zu führen. Keepin' it simple. Deshalb ist dieses Buch ein Muss. Es ist wie ein Coffee-Table-Book mit Inhalt.




Margarethe Honisch:
So wirst du finanziell frei

Bitte weiterlesen, wenn du ü30 bist und keine Ahnung von deinen Finanzen hast oder dein*e Partner*in oder dein Papa sich darum kümmert. Dann ist das Buch genau das richtige für dich. Es gibt keine Ausreden mehr, denn wenn du einen Überblick über dein Geld hast, hast du einen Überblick über dein Leben. Und jetzt sag dir bitte nicht, dass Geld dir nicht wichtig ist. Geld wird dann wichtig, wenn du keins hast.



Und wenn du dich rantasten willst, lies den Blogpost "Bitch, better have your money - oder: warum du Ordnung in deine Finanzen bringen solltest."


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